Die Einkaufstasche ist ein Allrounder unter den Werbegeschenken. Sie eignet sich für (fast) jeden Anlass, wird häufig wiederverwendet und ist ein Klassiker auf der Messe. Die Auswahl an Tragetaschen ist riesig. Viele Modelle sehen sich jedoch sehr ähnlich. Wo liegen nun die Unterschiede? Und wie lässt sich gute Qualität erkennen?
Taschen mit einem größeren Volumen besitzen oft eine Bodenfalte. Die Breite dieser Bodenfalte ist meist in der Artikelbeschreibung angegeben. Sie sorgt dafür, dass noch mehr in die Tasche hinein passt. Bei kleineren Taschen aus steifem Material bleiben sie dadurch sogar stehen.
Faltbare Einkaufstaschen sind so konzipiert, dass sie nach der Benutzung entweder in ein kleines Etui gepackt oder platzsparend gefaltet werden. So können sie stets in der Handtasche mitgeführt und bei spontanen Einkäufen ausgepackt werden.
Bei manchen faltbaren Einkaufstaschen gibt es ein separates Etui, bei andere ist dieses an der Tasche fest genäht. Durch eine entsprechende Faltung lassen sich einige Taschen auch mittels Druckknöpfen zu einem kleinen "Päckchen" verschließen.
Der Klassiker unter den Textildrucken ist der Siebdruck. Er erzeugt ein schönes Ergebnis und ist sogar waschbar. Für eine Tragetasche ist die Haltbarkeit des Siebdrucks völlig ausreichend. Die Farbe wird dabei direkt auf den Artikel aufgebracht. Der Siebdruck ist ein günstiges Verfahren, wenn nur wenige Farben gedruckt werden. Hohe Stückzahlen lassen den Stückpreis weiter sinken.
Ein Stick wirkt sehr edel und hochwertig. Zudem ist er extrem haltbar und übersteht auch viele Waschgänge unbeschadet. Die ausgezeichneten Eigenschaften schlagen sich im Preis nieder, doch diese Veredelungsmethoden ist ihr Geld wert.
Mehrfarbige Motive können auf manchen Taschen nur mittels Transferdruck umgesetzt werden. Dabei wird das Logo zunächst auf ein Trägerpapier gedruckt und anschließend mit Hitze auf die Tasche gepresst. Um ganze Fotomotive auf einer Tasche abzubilden, eignet sich der Digitaltransferdruck hervorragend.
Papiertragetaschen sind sehr beliebt als Taschen für den Einzelhandel und zum Überreichen von Geschenken. Im Gegensatz zu Plastiktüten wirken sie umweltfreundlicher und können weiterverwendet werden.
Die meisten Papiertüten haben eine Bodenfalte, die die Taschen stabilisiert und "stehen" lässt.Eine beliebte Farbe bei den Papiertragetaschen ist der bräunliche Eco-Look sowie ein reines Weiß. Doch auch bunte Papiertragetaschen stehen zur Auswahl und sorgen für einen Blickfang.
Bei Papiertragetaschen besteht die Wahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Henkelformen.
Papiertüten, die bereits fertig auf Lager liegen, werden in der Regel per Siebdruck veredelt. Dieses Verfahren ermöglicht randscharfe Drucke und ein gleichmäßiges Druckbild. Farben können gemäß der Corporate Identity (Pantone C-Werte) umgesetzt werden. Der Siebdruck eignet sich am besten für einfache Strichmotive.
Mittels des Transferdrucks lassen sich auch bunte Motive umsetzen. Gedruckt wird im CMYK-Farbmodell, die Angabe von Pantone-Werten ist somit nicht notwendig und auch nicht möglich. Diese Druckart eignet sich für Fotomotive und sehr bunte Logos.
Für Dokumententaschen wir am häufigsten Polyester als Material genutzt. Es
ist sehr widerstands- und strapazierfähig, formbeständig und pflegeleicht.
Zudem trocknet Polyester schnell.
Quelle: https://www.ivc-ev.de/live/index.php?page_id=9
So ist die Einheit Denier definiert:
1 den bzw. D = 1 Gramm pro 9000 m Faden/Garn
Das bedeutet:
600 D = 600 Gramm pro 9000 m Faden/Garn
Je höher die Denier-Zahl, umso robuster ist das Gewebe. Sie eignet sich für den Laien somit gut zum Vergleich verschiedener Stoffe.
Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Feinheit_(Textilien)#Denier-System https://www.sackpack.de/blog/materiallexikon/
Non Woven oder Polypropylen wird nicht wie andere Stoffe gewebt, sondern die ungeordneten Fasern werden zusammengepresst. Die Oberfläche ist meist perforiert. Non Woven ähnelt stärker als Polyester einem Textilstoff. Es ist jedoch stabiler und robuster als z. B. Baumwolle. Außerdem nimmt Non Woven kaum Feuchtigkeit auf. Quelle: https://www.sackpack.de/blog/materiallexikon/
Nur noch selten bestehen Taschen aus PVC und wenn dann meist nur teilweise. PVC kann gut eingefärbt werden und ist wasserabweisend, was es zu einem geeigneten Material für bunte Dokumententaschen macht. Auch als Material für die Herstellung von Kunstleder wird PVC genutzt. https://de.wikipedia.org/wiki/Polyvinylchlorid#Verwendung
Als Microfaser werden Kunstfasern bezeichnet, die besonders fein sind. 10000 m davon wiegen weniger als 1 g. Zum Vergleich: Ein menschliches Haar ist 10- bis 15-mal dicker als eine Microfaser. Das Material "fusselt" kaum, ist besonders weich und formbeständig. Microfaser kann einen seidenartigen Eindruck erwecken. Als Stoff für Funktionskleidung überzeugt sie, weil die Microfaser den Wasserdampf gut durchs Gewebe lässt und schnell trocknet. Für Dokumententaschen wird dieses Material nur selten eingesetzt, dadurch ist ein solches Exemplar auf jeden Fall ein Blickfang. https://de.wikipedia.org/wiki/Mikrofaser
Canvas ist ein dicht und fest gewebter Stoff, der rein aus Naturfaser bestehen oder mit Kunstfasern gemischt werden kann. Je nach Anwendungsbereich wird der Stoff weiterveredelt. So dient Canvas als Material für Schiffssegel wie auch als schwer entflammbarer Stoff in Sachen Brandschutz. Seine robuste Art macht das Material beliebt für hochwertige Taschen und andere Textilien. Quelle: Wikipedia
Es gibt verschiedene Methoden mit denen Fasern ungeordnet miteinander zu Filz verbunden werden können. Bei diesem Material handelt es sich also um keinen gewebten Stoff. Filz kann aus Tierhaaren, Kunstfasern und pflanzlichen Fasern bestehen. Er ist dehnbar, widerstandsfähig und knittert kaum. Je nach Zusammensetzung der Fasern ist Filz auch feuchtigkeitsabweisend. Taschen aus Filz besitzen einen ganz eigenen Charme. Das Material nutzten die Menschen schon vor 12.000 Jahren und heute erlebt Filz sein Revival. Er wirkt sehr natürlich und bodenständig. https://de.wikipedia.org/wiki/Filz#Herstellungsmethoden
Der Begriff Tarpaulin bezeichnet ein wasserfestes Gewebe. Er taucht insbesondere im Zusammenhang mit Outdoor-Sportarten auf. Darüber hinaus profitieren z. B. Taschen für Fahrradkuriere von den Eigenschaften des Tarpaulin. https://de.wikipedia.org/wiki/Persenning
Es gibt eine Reihe von Materialangaben, die sehr nach Leder klingen, aber doch keines zu sein scheinen. Eines vorne Weg: Echtes Leder ist im Werbeartikelbereich kaum zu finden. Einerseits sind die Kosten für ein Werbegeschenk oft zu hoch, andererseits wollen immer mehr Menschen aus ethischen Gründen auf Artikel aus tierischen Materialien verzichten.
Lederfaserstoff wird aus einem Gemisch mehrerer Komponenten hergestellt, unter anderem zerkleinerte Lederreste, Naturlatex und Gerbstoffe. Das Material sieht dem echten Leder sehr ähnlich und kommt ihm auch in Sachen Geruch und Haptik sehr nahe. Der günstigere Preis macht es gerade auch für Werbeartikel besonders interessant. Gemäß der Norm EN 15987 muss ein Lederfaserstoff mindestens 50 % Lederanteil aufweisen. https://de.wikipedia.org/wiki/Lederfaserstoff
Beide Begriffe werden als Materialangabe verwendet. Man könnte jedoch auch sagen, bei Kunstleder handelt es sich um ein Lederimitat. Auf ein textiles Gewebe wird eine Kunststoffdeckschicht aufgebracht, in deren Oberfläche meist die Struktur eines Leders geprägt wird. Das Material enthält damit kein echtes Leder. Der größte Vorteil von Kunstleder ist natürlich der Preis. So können auch hochwertig wirkende Taschen mit Kunstlederelementen als preiswerte Werbegeschenke eingesetzt werden. Das Lederimitat ist zudem sehr robust und kann sogar gewaschen werden. Gerade dass es keine tierischen Produkte enthält, ist vielen Menschen heutzutage aus ethischen Gründen ebenfalls wichtig.
Beim Siebdruck wird die Farbe durch ein Sieb direkt auf den Artikel aufgebracht. Dadurch entsteht ein klares, randscharfes Druckbild. Bei vielen Artikeln kann der Siebdruck nur einfarbig umgesetzt werden. Die Wunschfarbe wird nach Pantone C gedruckt. Der Siebdruck ist eine günstige Möglichkeit der Werbeanbringung.
Das Logo wird zunächst auf ein Trägerpapier gedruckt und anschließend mit Hitze auf den Werbeartikel übertragen. Das Verfahren lässt sich mit dem Aufbringen von Bügelbildchen auf Textilien vergleichen. Im Transferdruck sind auch mehrfarbige Logos und Motive umsetzbar. Er ist zudem unempfindlich gegen Umwelteinflüsse wie UV-Strahlung. Oft bietet er auch größere Druckflächen als der Siebdruck. Bei einem sehr elastischen Untergrund kann ein Transferdruck allerdings leicht reißen, weshalb sich hierfür ein Siebdruck besser eignet.
Die meisten Einkaufskörbe verfügen über einen Aluminiumrahmen, der die Öffnung des Korbs umrandet. So fällt der Korb nicht in sich zusammen und kann einfach befüllt werden. Die Tasche sollte gut an diesem Rahmen befestigt sein.
Alles Gewicht lastet auf bzw. an ihnen: Die HenkelMeist sind an diesem Alu-Rahmen auch zwei Henkel befestigt. Nach oben geklappt treffen sich diese meist in der Mitte und lassen sich dort im Idealfall mit einem kurzen Stoffgurt verbinden. Das schont die Hände und sieht zudem schön aus.
Besonders praktisch ist es, wenn der Einkaufskorb außen noch eine kleine Reißverschlusstasche besitzt. Dort können der Autoschlüssel, der Einkaufszettel und die Geldbörse verstaut werden. Sonst ist es schnell passiert, dass der Einkauf an der Kasse schon wieder eingeräumt ist und das Geld ganz unten im Korb liegt.
Cooler Spezial-Effekt: Einkaufskörbe mit KühlfunktionIm Sommer kann schon eine kurze Autofahrt manchen Lebensmitteln zum Verhängnis werden. Einkaufskörbe, die wie Kühltaschen isoliert sind und einen Deckel haben, eignen sich für solche Tage hervorragend. Sie lassen sich jedoch nicht nur zum Lebensmittel kaufen, sondern auch als Kühltasche für einen sommerlichen Ausflug verwenden.
Der Siebdruck eignet sich gut für die relativ große Fläche, die ein Einkaufskorb auf der breiten Seite bietet. Er ist oft nur einfarbig möglich, dafür allerdings besonders kostengünstig. Für mehrfarbige Motive wird meist auf den Transferdruck zurückgegriffen. Er ist i. d. R. nur geringfügig teurer als der Siebdruck. In Sachen Druckbild und Haltbarkeit auf Einkaufskörben unterscheiden sich die beiden Druckverfahren kaum.
BestickungFür eine möglichst hochwertige Veredelung wählen Sie am besten die Bestickung. Sie ist extrem haltbar und wirkt sehr edel. Besonders einen Einkaufskorb aus Filz krönt ein Stick zum ultimativ edlen Werbepräsent. Diese Vorteile haben allerdings ihren Preis, die Entscheidung für einen Stick sollte daher auch in Abhängigkeit vom Logo individuell getroffen werden.